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AirPlay-Mirroring für ältere Macs: AirParrot

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AirPlay-Mirroring für ältere Macs: AirParrot

Unter OS X 10.8 Mountain Lion lässt sich der Bildschirm-Inhalt eines Macs mittels AirPlay auf kompatible Geräte, beispielsweise Apple TV, streamen. Unterstützt werden allerdings nur Macs, die seit 2011 auf den Markt gekommen sind. Wir zeigen eine Alternative.

Mac OS X 10.8 Mountain Lion

AirParrot bringt AirPlay auf ältere Macs und Windows-PCs

Um den Bildschirminhalt des Macs unter OS X 10.8 Mountain Lion mittels AirPlay an ein Apple TV zu senden und ihn am Fernsehgerät anzuzeigen, benötigt es einen Mac, der mindestens aus dem Jahr 2011 stammt. Kompatibel sind laut Apple folgende Modelle:

iMac (Mitte 2011 oder neuer)

Mac mini (Mitte 2011 oder neuer)

MacBook Air (Mitte 2011 oder neuer)

MacBook Pro (Anfang 2011 oder neuer)

Für alle Besitzer eines älteren Macs, die die Airplay-Funktionalität mit ihrem Apple TV nutzen wollen, gibt es eine Alternative: Das Tool AirParrot streamt den Bildschirminhalt zuverlässig auch von alteren Macs aus auf das Apple TV der zweiten und dritten Generation. Benötigt wird mindestens Mac OS X 10.6.8 oder Windows XP - das Tool ist also auch mit Snow Leopard kompatibel.  Ähnlich wie Apples AirPlay greift man auf AirParrot in der Systemleiste zu.

Screenshot: AirParrot

Klickt man nach erfolgreicher Installation auf das Icon in der Systemleiste, lässt sich ein AirPlay-Gerät, in den meisten Fällen also das Apple TV, auswählen. AirParrot kann den Bildschirm in 1080p-Qualität spiegeln. Der Anwender benötigt hier allerdings ein Apple TV der dritten Generation . Der Anwender kann sich ferner zwischen normalem Desktop-Mirroring , App-Mirroring und der Desktop-Extension entscheiden. Im Falle von App-Mirroring wird nur eine ausgewählte Applikation auf dem zweiten Bildschirm, im Normalfall also den Fernseher, angezeigt. Wählt man Desktop-Extension fungiert der Fernsehbildschirm als Zweitmonitor. Das Tool versteht sich auch auf Audio-Streaming.

AirParrot bietet dem Anwender, im Gegensatz zu Airplay, einige zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten: Wird nicht das ganze Bild auf dem Fernseher angezeigt oder Ränder abgeschnitten, kann man mit der Underscan-Einstellung nachhelfen. Zudem lässt sich die Qualität des zu übertragenen Bildes einstellen, niedrige Qualität bringt natürlich eine schnellere Übertragung mit sich. Auch die Bildwiederholfrequenz kann der Anwender beeinflussen. Das Vermindern der Rate wirkt laut Hersteller einer spürbar hohen CPU-Auslastung und Lüfter-Aktivität entgegen.

Die Einstellung Use Compatibility Mode ist für Snow Leopard-Anwender gedacht. Laut Hersteller kann es im Zusammenhang mit manchen Hardware-Konfigurationen zu Abstürzen der Software kommen. Wer hier ein Häkchen setzt, bekommt mehr Stabilität. Die Software beansprucht dafür etwas mehr Rechenleistung als im Normalbetrieb.

Verfügbarkeit und Preis Das Tool lässt sich auf der Webseite des Hersteller herunterladen . Die Testversion läuft  20 Minuten und verweigert anschließend ihren Dienst. Eine Einzellizenz kostet 9,99 US Dollar. Fünf Lizenzen gibt es für knapp 30 Dollar.

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