Die Carl Nolte Technik GmbH unterstützt ihre Kunden mit einem breiten Portfolio an Dienstleistungen, Systemkomponenten und technischen Produkten. Im Lager vertraut das Unternehmen seit fast zehn Jahren auf die Software der CIM GmbH. Mit einem Releasewechsel auf den aktuellsten Softwarestandard macht das Unternehmen u. a. die Automatik sowie die Produktion fit für die Zukunft. Das Unternehmen mit Sitz in Greven lagert und verkauft Ware aus den Bereichen Arbeitsschutz, Betriebsbedarf, sowie Schlauch- und Drucklufttechnik. Die rund 54.000 Artikel verteilen sich dabei auf Paletten-, Fachboden-, Block- und Kragarmlager. Eine Besonderheit des Lagers ist die Fördertechnik, die ebenfalls vom Warehouse-Management-System (WMS) PROLAG®World gesteuert wird. Die Fördertechnik erstreckt sich über drei Ebenen und fungiert als Meetingpoint im Lager. In der ersten Ebene erfolgt die Einlagerung der Ware. Diese wird per Fördertechnik zum Heber transportiert, an dem PROLAG®World entscheidet, in welche Ebene die Ware gefördert werden muss. Diese Entscheidung geschieht prozessoptimiert mit Blick auf die schnellste Kommissionierung und Auslagerung. In der Zielebene nehmen die Mitarbeiter*innen die Ware von der Fördertechnik und bringen sie zum endgültigen Lagerplatz. Die Kommissionierung der Ware erfolgt in allen drei Ebenen. Das Personal kommissioniert die Ware und gibt diese an der Fördertechnik ab. Auch hier bestimmt PROLAG®World die optimale Route bzw. den optimalen Zielort der Ware, bis diese schließlich am Packplatz ausgeschleust wird. Digitalisierung beschleunigt den Versand „Eine der größten Errungenschaften der Lagerdigitalisierung ist die Beschleunigung der Abarbeitung am Packplatz“, meint Matthias Brüggemeier, Projektleiter der Carl Nolte Technik GmbH. Mit dem WMS wurde auch ein Versandsystem eingeführt, das die Durchlaufzeiten am Packplatz durch die automatische Wahl des optimalen Versanddienstleisters reduzieren konnte. PROLAG®World meldet Informationen wie die Anzahl der Pakete oder das Gewicht der Ware an das Versandsystem. Dieses entscheidet durch Berechnungen in der Software, mit welchem Versanddienstleister die Ware verschickt wird. Das fertige Label wird in PROLAG®World ausgedruckt. „Die Mitarbeiter*innen am Packplatz müssen sich gar nicht mehr dafür interessieren, mit welchen Versanddienstleister die Ware verschickt wird, dass macht die Software im Hintergrund“, so Alexander Huber, Projektleiter der CIM GmbH. Releasewechsel sorgt für Sicherheit heute und in Zukunft Im Zuge des aktuellen Releasewechsels wurde die Software auf den aktuellsten Stand gebracht, was Sicherheit und Technik anbelangt. Eine neue Funktion, die in diesem Zuge eingeführt wurde, ist die sogenannte rollende Kundenstammpflege. Bei jedem Auftragseingang prüft PROLAG®World im Hintergrund, ob der Kunde, der zum Auftrag gehört, bereits im System vorhanden ist und ob die Daten aktuell sind. Ist dies nicht der Fall, legt das System automatisch einen neuen Datensatz an oder aktualisiert den bestehenden. Auch kleine Optimierungen am Identifikationspunkt und am Packplatz sorgen wieder für schnelle und damit für kosten- sowie ressourceneffiziente Arbeitsabläufe. Und das Dashboard sorgt für bessere Usability im Lager: Dem Personal ist es möglich, alle Lagerbewegungen und wichtige Kennzahlen stets im Auge zu behalten. „Das neue Release rüstet unser Lager für zukünftige Herausforderungen und bietet uns die Möglichkeit, weitere Prozesse – wie die Produktion – anzubinden und zu optimieren“, blickt Matthias Brüggemeier in die Zukunft. Auch Alexander Huber freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit einem sehr motivierten Kunden: „Unsere Partnerschaft war und ist gekennzeichnet durch die große Einsatzbereitschaft des Kunden. Er hat sich immer sehr viel Zeit für die Software genommen und hat viele Optimierungsmöglichkeiten bereits im Vorfeld gefunden“.
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